Nach der ersten grossen Bauetappe wurde in einem zweiten Schritt die Wohnung im Erdgeschoss sanft saniert. Einem Zimmer wurde besonders grosse Aufmerksamkeit geschenkt.
Beim sogenannten „Rosenzimmer“ wurden sämtliche Oberflächen erneuert. Die Wandverkleidung aus den 70er Jahren wurde entfernt, um die alten Holzwände freizulegen. Die Decke wurde mit einem neuen Schiebboden verkleidet. Die alten Bodenriemen, welche zum Vorschein kamen, waren so stark abgenutzt, dass auch sie ersetzt werden mussten.
Verbaut wurden massive Fichtenriemen mit Längen bis 7.20m und Breiten von ca 0.50m. Die Wandverkleidungen mussten vollständig demontiert werden um das dahinterliegende Mauerwerk zu sanieren. Zusammen mit der kantonalen Denkmalpflege wurde entschieden, den Urzustand wieder herzustellen und sämtliche Farbschichten vom Holz zu entfernen. Entstanden ist ein reines Holzzimmer, welches zum Lieblingsort der Bewohner wurde.